Eine Alternative zum klassischen Achteckgeflecht bietet das Unternehmen Thonet mit dme sog. "Langol-Geflecht". Dieses wird im Thonet´schen Zentralanzeiger dargestellt.  Aufgrund der wohl zu geringen Stabilität wurde das Geflecht allerdings mit der entsprechenden Mitteilung aus dem Zentralanzeiger Nr. 19 nur noch auf auf ausdrückliche Bestellung produziert. 

Das System des Langol-Geflechts zeig, dass einerseits die Abstände zwischen den horizontalen Rohrpaaren vergrößert werden, andererseits der Winkel der Diagonalen auf  60° erhöht wird. Folglich rücken die Bohrungen durch die die Senkrechten führen, näher zusammen.
Das Achteck des Wiener Geflechts wird zum Sechseck.